Am 27. November 2012 trafen sich auf der 4. DVFA Investment-Consultant-Konferenz über 120 Investment Consultants, institutionelle Investoren und Asset Manager um sich über das Thema "Wert, Wertschöpfung und Wertschätzung im institutionellen Asset Management" auszutauschen. Kontrovers diskutiert wurde die Frage, mit welchen Leistungen sich Asset Manager und auch Consultants angesichts schwieriger Märkte bei institutionellen Kunden aufstellen sollten. Als wesentlich wurde die Fähigkeit zur "Problemlösung" erkannt. Allerdings herrschte Unklarheit, wie vor allem Asset Manager dies in der Breite darstellen könnten, da reine Produkt- und Marktkenntnisse hier nicht ausreichen.
Ebenso wurden Entwicklungen auf der Personalseite diskutiert. Nachgefragt werden zur Zeit vor allem Mitarbeiter im Bereich Compliance in Banken und bei Asset Managern im Vertrieb sowie im Bereich Credit, insbesondere im High Yield-Segment. Es wurde zwar auch für das Asset Management wie für Banken von einer Konsolidierung ausgegangen, was sich auch in einer Veränderung der Gehälter niederschlagen wird. Bei Mitarbeitern mit guter Qualifikation (DVFA oder eventuell auch CFA) und insbesondere mit Fähigkeiten und Beziehungen im Relationship Management wird auch zukünftig gute Nachfrage gesehen. Bewegung zwischen den Sektoren wird vom Investment Banking in Richtung Family Offices mit Private Equity oder auch in Richtung Treasury beobachtet.
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