Sina Karin Hähnchen
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DVFA Insights – die Veranstaltung exklusiv für DVFA-Mitglieder
26. Mai 2023 – 12:00 Uhr, Online
Referenten: Sebastian Dey, Rechtsanwalt, German Head of Digital Assets und Mitglied im DVFA-Fachausschuss Digital Assets & Blockchain sowie Ann-Marie Sahm, Rechtsanwältin, Associate, beide Linklaters LLP
Die Digitalisierung verändert das Umfeld und die Bedingungen in der Finanzindustrie kontinuierlich, digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen, Security Token und Kryptowertpapiere gewinnen an Bedeutung. Mittlerweile besitzen sie eine unumkehrbare Relevanz sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Investoren.
Bei diesen Insights ging es neben einem Einblick in das Blockchain-Ökosystem auch um elektronische Wertpapiere und das Zukunftsfinanzierungsgesetz.
Die Referenten behandelten insbesondere folgende Aspekte:
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DVFA Insights – die Veranstaltung exklusiv für DVFA-Mitglieder
28. April 2023, 12:00 Uhr, Onliner
Referent: Dr. Dirk Becker, Senior Portfolio Manager Global Financials, Allianz Global Investors GmbH
Mit Blick auf das Bankensystem hat sich seit der Finanzkrise 2008 einiges geändert, die europäische Bankenregulierung wurde reformiert um die Eigenkapitalausstattung der Geldhäuser zu verbessern, es gibt nun strengere Vorschriften für die Vermeidung von Liquiditätsengpässen. Nach den jüngsten Ereignissen stellt sich jedoch die Frage nach der Ansteckungsgefahr im europäischen Bankensektor – steht uns eine neue Bankenkrise bevor?
Dirk Becker ging insbesondere auf die folgenden Aspekte ein:
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DVFA Insights – die Veranstaltung exklusiv für DVFA-Mitglieder
23. März 2023, 12:00 Uhr, Onliner
Referent: Ingo R. Mainert, Investmentanalyst (DVFA), Managing Director, CIO Multi Asset Europe, Allianz Global Investors GmbH & stellvertretender DVFA-Vorstandsvorsitzender
Noch im letzten Herbst schien eine globale Rezession unvermeidlich. In den letzten Wochen hat sich die konjunkturelle Stimmungslage deutlich aufgehellt. Fällt der Konjunktureinbruch diesmal aus oder ist die Rezession nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben?
Beim Blick auf den weiteren Verlauf des Jahres 2023 ging Ingo Mainert insbesondere auf die folgenden Fragen ein:
- Warum sind die Arbeitsmärkte so stark?
- Bleibt uns die Inflation erhalten?
- Wie werden die Notenbanken weiter agieren?
- Wie reagieren die Finanzmärkte?
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DVFA Insights – die Veranstaltung exklusiv für DVFA-Mitglieder
24. Februar 2023, 12:00 Uhr, Onliner
Referenten:
Prof. Dr. Christina E. Bannier, Justus-Liebig-Universität Gießen, Leiterin Sustainable Governance Lab, DVFA-Vorstandsmitglied, Mitglied DVFA-Fachausschuss Governance & Stewardship
Hendrik Schmidt, CESGA, DWS Investment GmbH, Senior Investment Stewardship Specialist, Corporate Governance Center, Mitglied DVFA-Fachausschuss Governance & Stewardship, Leiter Fachbeirat DVFA Scorecard for Corporate Governance
Die DVFA Scorecard for Corporate Governance ist ein Instrument, mit dem sich Investment Professionals ein gutes Bild über die Corporate Governance Performance eines Unternehmens verschaffen und es mit anderen vergleichen können. Die Scorecard basiert dabei nicht nur auf dem Deutschen Corporate Governance Kodex, sondern berücksichtigt auch internationale Standards. 2022 wurden zum ersten Mal nicht nur die Unternehmen von DAX und MDAX analysiert, sondern erstmalig auch die des SDAX.
Insgesamt zeigt die Auswertung 2022, dass nur 13 DAX-Unternehmen (35 %) und lediglich 1 MDAX-Unternehmen eine hervorragende oder sehr gute Governance-Qualität aufweisen. Diese Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Im SDAX findet sich kein Unternehmen in der „sehr guten“ Qualitäts-Kategorie.
Prof. Christina Bannier und Hendrik Schmidt stellten die DVFA Scorecard for Corporate Governance vor, diskutierten die Ergebnisse der aktuellen Auswertung, gingen auf Besonderheiten ein und beantworteten Fragen.
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27. Januar 2023, 12:00 Uhr, Onliner
Referenten: Michael Diegelmann, Vorstand bei cometis AG sowie Christoph Schlienkamp, Investment Analyst (DVFA), Portfoliomanager bei GS&P Kapitalanlagegesellschaft und stellvertretender Vorsitzender des DVFA e. V.
Heutzutage erwartet man von Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften. Der transparenten Kommunikation darüber kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Frameworks, Standards, Investoren, Ratingagenturen und zunehmend auch die Gesetzgeber fordern von Unternehmen weltweit, über eine Vielzahl von Kriterien aus dem ESG-Bereich zu berichten. Cometis, Co-Initiator des Global ESG Monitor, hat den Status quo der ESG-Berichterstattung der größten börsennotierten Unternehmen aus den wirtschaftsstärksten Regionen der Welt erforscht.
Michael Diegelmann und Christoph Schlienkamp diskutierten die Ergebnisse des Global ESG Monitor 2022 und gaben einen tiefen Einblick in die nichtfinanzielle Berichtspraxis der DAX-Unternehmen. Dabei erfuhren die Teilnehmer auch, was andere Unternehmen daraus lernen können.
Download Global ESG Monitor 2022
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DVFA Insights – die Veranstaltung exklusiv für DVFA-Mitglieder
16. Dezember 2022, 12:00 Uhr, Onliner
Referent: Ingo R. Mainert, Managing Director, CIO Multi Asset Europe, Allianz Global Investors GmbH & stellvertretender Vorstandsvorsitzender des DVFA e. V.
Unsere Reihe DVFA Insights haben wir im Dezember beendet, wie wir sie im Januar begonnen haben, – mit einem Ausblick auf die Konjunktur und die Kapitalmärkte.
Auch unter Berücksichtigung der Auswertungen zu den DVFA Monatsfragen Oktober und November beleuchtete Ingo R. Mainert beim Ausblick auf 2023 insbesondere folgende Fragen:
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18. November 2022, 12:00 Uhr, Onliner
Referenten: Dr. Alexander Juschus, Geschäftsführer bei StePs – Stewardship Professionals e. V. und Mitglied der DVFA Kommission Governance & Sustainability; Emily Christiansen, Partnerin bei KTMC Kessler Topaz Meltzer Check LLP; Christoph Schlienkamp, Portfoliomanager bei GS&P Kapitalanlagegesellschaft und stellvertretender Vorsitzender des DVFA e. V.
Investoren haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Handeln von Portfoliounternehmen zu beeinflussen. Eines der verfügbaren Instrumente im Stewardship-Instrumentarium der Anleger sind Aktionärsklagen. Diese sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Eskalationsprozesses von Investor Stewardship, auch die Leitlinien der DVFA fordern dies explizit ein. Aus gutem Grund lassen sich doch oftmals, mithilfe eines informierten Herangehens an die Thematik, berechtigte Ansprüche in Vergleichs- oder Kompensationszahlungen umwandeln.
Wie viele andere Bereiche, so sind auch Securities Litigation verschiedenen Trends und Entwicklungen unterworfen. Neben der Relevanz für Investmentfonds haben wir diese beleuchtet.
Unser Gast bei den DVFA Insights war Dr. Alexander Juschus, in einem Impulsvortrag brachte er das Thema Aktionärsklagen nahe. Im Anschluss vertiefte Christoph Schlienkamp den Gegenstand mit ihm und Emily Christiansen in einem Interview.
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21. Oktober 2022, 12:00 Uhr, Onliner
Referent: Dr. Holger Bahr, CEFA, DekaBank, Leiter Volkswirtschaft
Am 8. November stehen in den USA die Zwischenwahlen an. Üblicherweise gelten sie als Abstimmung über die bisherige Arbeit des amtierenden Präsidenten und seiner Partei. Dr. Holger Bahr, Leiter Volkswirtschaft bei der Deka Bank, beleuchtete die aktuelle politische Lage im Vorfeld der Midterms.
Demokraten und Republikaner stehen sich nach wie vor unversöhnlich gegenüber und es stellt sich die Frage: Werden die Zwischenwahlen etwa ein Non-Event werden?
Die Kongresswahlen geben wohl noch keinen Fingerzeig für die Präsidentschaftswahl 2024, die Republikaner haben in den Umfragen eingebüßt und es muss erst noch das Kandidatenrennen abgewartet werden.
Unabhängig davon hat das Land genügend Herausforderungen zu stemmen, die bei politischem Stillstand nur schwer bewältigt werden können.
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23. September 2022 | 12:00 Uhr | Onliner
Referent: Dr. Felix Germann | McKinsey & Company, Inc., Partner
Nach der Sommerpause sind wir zurück mit einer neuen Ausgabe der DVFA Insights und freuen uns, dass wir Dr. Felix Germann von McKinsey als Speaker gewinnen konnten. Sein Thema waren die Ergebnisse der McKinsey Asset Management Survey, die gerade erst veröffentlicht wurden.
Unter anderem ging es um die europäische Asset Management-Industrie, die 2021 mit der höchsten Profitabilität seit 2007 aufwarten konnte. Im laufenden Jahr verzeichnet die Branche allerdings aufgrund makroökonomischer Unsicherheit und regionaler Krisen eine signifikante Änderung des „Spielfelds“.
Herr Germann beleuchtete in seinem Vortrag aktuelle Trends und Dynamiken und arbeitete heraus, wie Asset Manager unterschiedliche Werttreiber nutzen können, um ihre finanzielle Performance zu maximieren.
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15. Juli 2022 | 12:00 Uhr | Onliner
Referent: Michael Schmidt, CFA, Senior Advisor to the Board bei Lloyd Fonds AG, Vorstandsmitglied des DVFA e.V., Leiter der DVFA Kommission Governance & Stewardship und Mitglied des Sustainable Finance Beirats der Bundesregierung
Ab 2. August 2022 wird die Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden in der Vermögensverwaltung und Finanzberatung verpflichtend. Zur Umsetzung dieser Abfrage im Rahmen der Kundenexploration nach MiFID II haben sich verschiedene Ansätze im Markt entwickelt. Ein Standard existiert bislang nicht, wäre jedoch wünschenswert.
Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat nun eine entsprechende DIN-Norm zur Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen verabschiedet. Michael Schmidt hat im Arbeitsausschuss, der den Norm-Entwurf entwickelt hat, als Experte mitgearbeitet.
Schmidt berichtete über das ESG-Modul und den Nachhaltigkeitsstandard, der Basis einer ganzheitlichen Finanzberatung sein soll.
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24. Juni 2022 | 12:00 Uhr | Onliner
Referent: Daniel Briesemann, Rohstoffanalyst im GM Commodity Research der Commerzbank AG
Im Rahmen der 58. DVFA Insights begrüßte der DVFA Daniel Briesemann von der Commerzbank AG, einen ausgewiesenen Experten im Bereich Rohstoffe.
Was treibt die Rohstoffmärkte derzeit an? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab?
Briesemann ging auf die makroökonomischen Faktoren ein, die Einfluss auf die Rohstoffmärkte haben, und beleuchtete Lage und Aussichten bei Industrierohstoffen – Öl, Gas und Industriemetalle.
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29. April 2022 | 12:00 Uhr | Onliner
Referent: Christoph Schlienkamp,
stv. Vorstandsvorsitzender DVFA,
Portfoliomanager GS & P KAG
Im Rahmen einer mehrteiligen Umfrage von DVFA e. V. und SMS Strategic Management Solutions wurden die Mitglieder des DVFA e.V. zum Thema Mergers & Acquisitions im vierten und letzten Teil zu M&A-Kommunikation befragt.
Im Einzelnen ging es um die Bedeutung und Einschätzung der Kapitalmarktkommunikation im Rahmen von M&A-Transaktionen und um die damit in Verbindung stehenden Kommunikationsbereiche, und zwar sowohl im Vergleich zur herkömmlichen Investoreninformation, als auch speziell in Bezug auf M&A-Transaktionen.
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18. März 2022 | 12:00 Uhr | Onliner
Referent: Stefan Günther, CEFA, Berater & Coach für Menschenführung & gute Zusammenarbeit
Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise haben über 30% der Beschäftigten zumindest tageweise im Homeoffice gearbeitet. Inzwischen sind es wieder deutlich weniger, doch sicherlich wird es keine Rückkehr zum Arbeiten ausschließlich in Präsenz wie in Zeiten vor der Pandemie mehr geben. Bei der Vielzahl der Varianten zwischen Präsenzarbeit und mobilem Arbeiten ist und bleibt das Thema Führung auf Distanz ein wichtiger Faktor.
In den 56. DVFA Insights ging Stefan Günther insbesondere auf folgende Schwerpunkte ein:
• Arbeit ist kein Ort (mehr) - 4 Thesen zur Führung auf Distanz
• ZOOM Fatigue und was wir heute wissen
• Interaktions-Design: Nähe schaffen aus der Ferne
• Hier, da und hybrid - die neue Welt der Arbeit
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25. Februar 2022 | 12:00 Uhr | Onliner
Referentin: Claudia Donzelmann, Global Head of Regulatory and Public Affairs, Allianz SE
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich steht vor der Tür – und sie ist spannender als mancher denkt.
Nach Umfragen und Expertenmeinungen darf Präsident Macron zwar mit seiner Wiederwahl im April rechnen, aber die letzten Jahre haben gezeigt, wie vorsichtig Wahlvorhersagen zu genießen sind. Es geht um Frankreich und gleichzeitig um Europa - die Zukunft Europas. Wer sind die Kandidaten, was sind die großen Themen und was kann bis April noch alles passieren? Ein Ausblick.
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28. Januar 2022 | 12:00 Uhr | Onliner
Referent:
Ingo R. Mainert, Investmentanalyst (DVFA), Allianz Global Investors GmbH; stellvertretender DVFA Vorstandsvorsitzender
Auf Basis der Auswertung der beiden letzten DVFA Monatsfragen hat Ingo R. Mainert beim Ausblick auf 2022 insbesondere folgende Fragen beleuchtet:
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10. Dezember 2021 | 12:00 Uhr | Onliner
Referenten:
Michael Schmidt, CFA, Lloyd Fonds AG, CIO; Leiter der DVFA Kommission Governance & Stewardship; Mitglied des DVFA Vorstands
Martin Kaspar, PwC Deutschland, Director | Board Services
Die Durchdringung des Finanzsystems mit nachhaltigem Denken und Handeln für die Gestaltung der „großen Transformation“ von Wirtschaft und Gesellschaft - Sustainable Finance - hat in dem zu Ende gehenden Jahr eine noch nie gekannte Dynamik entwickelt, auf europäischer Ebene ebenso wie in Deutschland. 2022 verspricht eine mindestens genauso intensive Beschäftigung der Finanzmarktakteure mit Themen wie der Offenlegungsverordnung, Taxonomieverordnung, MiFID-II-Änderungsverordnung, CSRD, BaFin-Richtlinienentwurf für Investmentvermögen, Deutsche Sustainable Finance Strategie sowie einer Vielfalt an Brancheninitiativen und neuen Investmentprodukten. Und weil ein wesentlicher Schlüssel für das Gelingen des Wegs zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft im Management und in der Führung von Unternehmen liegt, wird aus der bislang gekannten Corporate Governance eine „Sustainable Corporate Governance“. Die EU-Kommission will hierzu Anfang Dezember ihre Maßnahmen darlegen.
Michael Schmidt und Martin Kaspar nahmen bei den DVFA Insights eine Bestandsaufnahme vor und geben einen Ausblick auf die weiteren Entwicklungen bei Sustainable Finance und Sustainable Corporate Governance, sowohl aus der Perspektive von Investoren als auch von Unternehmen der sogenannten Realwirtschaft, auf die die intendierte Lenkung der Finanzströme und Verhaltensweisen letztlich Wirkung erzielen soll.
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29. Oktober 2021 | 12:00 Uhr | Onliner
Referenten:
- Ingo R. Mainert, Investmentanalyst (DVFA), Allianz Global Investors GmbH; stv. DVFA Vorstandsvorsitzender
- Thorsten Müller, CIIA, CEFA, CeFM, Lighthouse Corporate Finance GmbH; DVFA Vorstandsmitglied
Das Thema Kapitalmarktunion ist aufgrund der COVID Pandemie in den letzten 18 Monaten auf europäischer Ebene in den Hintergrund getreten. In Deutschland wollte sich die Große Koalition vor den Wahlen nicht mehr exponieren. Nun wird das Thema jedoch aus Sicht des DVFA schlagartig an Relevanz gewinnen. Deshalb haben wir vor der Sommerpause ein Thesenpapier „Zeit für die Umsetzung der Kapitalmarktunion ist reif“ veröffentlicht.
Dabei hat die erfolgreiche Impfstoffentwicklung von Biontech eindrücklich gezeigt, wie wichtig funktionierende Kapitalmärkte sind. Biontech ist an der Nasdaq gelistet. Was muss die neue Bundesregierung also national und international berücksichtigen, um einen wettbewerbsfähigen nationalen und europäischen Kapitalmarkt zu schaffen?
Die beiden DVFA Vorstände Ingo R. Mainert und Thorsten Müller erörterten wichtige notwendige Weichenstellungen für den Kapitalmarkt und gingen dabei insbesondere auf folgende Punkte ein:
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01. Oktober 2021 | 12:00 Uhr Onliner
Referentin: Univ.-Prof. Dr. Christina E. Bannier, Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Banking & Finance, Leitung Sustainable Governance Lab, Mitglied des DVFA Vorstands und Mitglied der DVFA Kommission Governance & Stewardship
Nachhaltige Unternehmensführung ist derzeit in aller Munde: Angefangen beim Business-Roundtable in den USA, in dem die CEOs der größten US-Unternehmen das Stakeholder-Prinzip für sich reklamieren, über die EU-Regulierung zur Nachhaltigkeits-Berichterstattung bis hin zu spezifischen Gesetzen wie dem Lieferkettengesetz oder dem Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG).
Aber was zeichnet gute Governance aus?
Diesen Fragen ging Professorin Bannier nach und unterlegte sie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.
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01. September 2021 | 12:00 Uhr Onliner
Referent: Simon Steiner, Partner, Finsbury Glover Hering
„Deepfakes“, „Cheapfakes“ oder „Shallowfakes - Zigtausende von gefälschten Ton- und Bilddokumenten kursieren im Internet. Etwa alle neun Monate verdoppelt sich ihre Zahl. Viele Programme zur Erstellung gefälschter Ton- oder Videodateien mit Hilfe künstlicher Intelligenz sind frei zugänglich. Die Täuschungen können nicht nur das Vertrauen in klassische Medien untergraben und die Demokratie gefährden. Sie können auch gewaltigen wirtschaftlichen Schaden anrichten: gefälschte Aussagen von Vorstandschefs, Kursmanipulationen an den Aktienmärkten, falsche Identitäten bei Kontoeröffnungen etc.
Kein Wunder, dass mittlerweile Unternehmen, Politik und Regulatoren diese Bedrohungen erkannt haben und versuchen, dagegen vorzugehen. Am Ende könnte es auf ein Wettrüsten hinauslaufen: künstliche Intelligenz zur Erkennung dieser Fälschungen im Wettlauf mit immer besser werdenden Algorithmen zur Erstellung falscher Videos und Stimmen.
Simon Steiner berichtete insbesondere zu folgende Fragestellungen:
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30. Juli 2021 | 12:00 Uhr Onliner
Referent: Dr. Henrik Pontzen, Vorstandsmitglied DVFA; Union Investment Institutional GmbH
Der EU Action Plan versammelt verschiedene regulatorische Initiativen zur Förderung von Nachhaltigkeit im Finanzmarkt:
Gefühlt gibt es unzählige Angebote, die zu den einzelnen Initiativen sehr detailliert informieren. So wichtig der genaue Einblick ist, so sehr bedarf es auch eines kompakten Überblicks. Diesen Überblick und wie die einzelnen Initiativen ineinander greifen, hat Dr. Pontzen vorgestellt und erläutert.
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11. Juni 2021 | 12:00 Uhr Onliner
Referent: Dr. Jürgen Schaaf, Europäische Zentralbank, Advisor Market Infrastructure and Payments
Derzeit prüft die Europäische Zentralbank EZB, unter welchen Voraussetzungen digitales Zentralbankgeld (Central Bank Digital Currency, CBDC) sicher eingeführt werden könnte.
Ein digitaler Euro wäre ein Euro – genau wie Euro-Banknoten, nur eben digital. Er würde als Geld in elektronischer Form vom Eurosystem, also der EZB und den nationalen Zentralbanken des Euroraums, ausgegeben und könnte gleichermaßen von Privatpersonen und Unternehmen verwendet werden. Er soll das digitale Bezahlen in Geschäften und im Internet einfacher, sicherer und schneller machen.
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23. April 2021 | 12:00 Uhr Onliner
Referentin: Claudia Donzelmann, Global Head of Regulatory and Public Affairs, Allianz SE
Die Transformation der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit erfordert hohe Investitionen und wird auf europäischer Ebene durch die angestrebte Vertiefung der Kapitalmarktunion und die geplante Sustainable Finance-Strategie gefördert. Aber auch in Deutschland brauchen wir entsprechende Rahmenbedinungen.
Wo steht Berlin und was ist von der Bundestagswahl zu erwarten?
Ingo R. Mainert, stv. Vorstandsvorsitzender des DVFA, führte kurz in die Thematik ein.
Claudia Donzelmann gab basierend auf den aktuellen Zahlen einen differenzierten Ausblick.
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26. März 2021 | 12:00 Uhr Onliner
Referent: Thomas Gütle, Managing Partner, PrimeraAdvisors GmbH
Die APAC-Region ist nicht nur globaler Vorreiter beim Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum, sondern überholt Europa und die USA auch bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Diese Dynamik, sowie die zunehmende Institutionalisierung und Transparenz, tragen dazu bei, dass die Region Asien-Pazifik für europäische und deutsche Immobilieninvestoren immer attraktiver wird.
Das Fondsuniversum in diesem Teil der Welt ist zwar noch immer vergleichsweise klein, doch auch hier sind dynamische Entwicklungen zu beobachten. So wird die Dominanz der internationalen Platzhirsche inzwischen verstärkt von asiatischen Fondsmanagern herausgefordert, die eigene Produkte auf den Markt bringen. Deutsche Immobilieninvestoren können von diesem Trend profitieren, doch dabei ist es wichtig, die Besonderheiten der asiatisch-pazifischen Märkte zu berücksichtigen.
Thomas Gütle gab einen Überblick zu den Chancen und Risiken von Immobilieninvestments und den Investitionsmöglichkeiten. Schwerpunktthemen waren:
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05. Februar 2021 | 12:00 Uhr Onliner
Referenten: Prof. Dr. Thorsten Sellhorn und M.Sc. Jan-Pelle Kummer, Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, LMU München
Management-Gewinnprognosen stellen einen wichtigen Bestandteil der Unternehmenskommunikation dar. Sie haben einen messbaren Einfluss auf die Erwartungen des Kapitalmarkts und damit auf die Preisbildung. Da Prognosen definitionsgemäß unsicher sind und Manager diesbezüglich sowohl strategische Anreize als auch weitreichende Spielräume haben, stellen Management-Prognosen einen interessanten Forschungsbereich in Accounting und Finance dar.
Diesen Themenkomplex haben Prof. Sellhorn und Jan-Pelle Kummer untersucht und dazu ihre Ergebnisse vorgestellt. Vielen Dank an unsere DVFA Mitglieder, die sich an dem zugrunde liegenden Experiment beteiligt haben.
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30. Oktober 2020 | 12:00 Uhr Online-Veranstaltung
Referenten: Yasmine Schritt, Leiterin Stabstelle "Brexit" in der Hessischen Staatskanzlei; Hubertus Väth, Geschäftsführer Frankfurt Main Finance
Bundeskanzlerin Merkel hat noch Hoffnung auf Einigkeit, aber wird der EU-Gipfel Mitte Oktober Ergebnisse gebracht haben? Wird es endlich einen Handelsvertrag zwischen EU und Großbritannien geben? Und welche Pläne hat Deutschland, das die EU-Ratspräsidentschaft gerade inne hat? Welche Auswirkungen sind für den Finanzsektor und den Finanzplatz Frankfurt zu erwarten?
Unsere Experten brachten die Teilnehmer auf den aktuellen Stand.
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ONLINE-SEMINAR: 03. September 2020 - 12:00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Dirk Söhnholz, Diversifikator GmbH, Mitglied der DVFA Kommission Sustainable Investing und Mitentwickler des DVFA PRISC
Professor Dirk Söhnholz führte durch das kostenfrei zur Verfügung stehende Tool und erklärte, wie einfach individuelle verantwortungsvolle Geldanlagepolitik durch Gewichtung von Kriterien wie Ausschlüsse, Impact/SDG-Ziele, ESG-Methode/Messung, Engagement/Voting gestaltet werden kann.
DVFA Policy for Responsible Investment Scoring - das Tool, mit dem eine umfassende Nachhaltigkeitspolitik einfach entwickelt werden kann, und außerdem Portfolios/Fonds gesamt in Bezug auf Nachhaltigkeit beurteilt werden können. Und dies nicht nur nach engen Dimensionen wie dem "Fußabdruck" in Bezug auf einzelne Schadstoffe. So soll möglichst sichergestellt werden, dass Anleger nicht negativ überrascht werden in Bezug auf die Nachhaltigkeit einzelner Portfolios/Fonds.
Das Scoring ist für Portfolios/Fonds von Aktien und Unternehmensanleihen entwickelt worden. DVFA PRISC kann aber auch für andere Anlageklassen genutzt werden.
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ONLINE-SEMINAR: 24. April 2020 - 12:00 Uhr
Referent: Dr. Jörg Hering, ACATIS
Auf alle Börsenanleger, vom kleinen Aktionär bis hin zum Großinvestors, strömt täglich eine unfassbar große Informationsflut ein. Geschäftsberichte, Quartalsberichte, Ad-Hoc Mitteilungen, Zeitschriftenartikel und nicht zu vergessen die vielen Internetbeiträge in den sozialen Medien, wie Facebook und Twitter. Obgleich nicht jede Information von Bedeutung ist, können auch vermeintlich weniger wichtige Nachrichten eine enorme Relevanz für den Kapitalmarkt haben.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wer die tausenden Seiten an Unternehmensberichten und unzähligen Internetbeiträge lesen soll. Schnell wird klar, dass der Mensch diese Unmengen an Unternehmensinformationen nicht lesen und noch viel weniger richtig einordnen kann. Automatisierte Computerprogramme (Algorithmen) welche die Unternehmensinformationen von alleine lesen und gleichzeitig interpretieren, steuern den Rest zur Lösung des Problems bei. Eine automatische Auswertung aller zur Verfügung stehender Informationen.
Auf der Suche nach den besten Aktien mit Potenzial durchforsten Suchalgorithmen tausende Unternehmensberichte und Beiträge im Internet, um alle wichtigen Details über ein Unternehmen zu entdecken und zu bewerten. Durch die Kombination einer fundierten Analyse der Geschäftszahlen und einer automatisierten Auswertung der Unternehmensinformationen werden die Aktienauswahl und die Kapitalanalage solide und gleichzeitig modern.
Dr. Hering berichtete aus seinen Arbeitsbereichen Textanalyse und Künstliche Intelligenz bei ACATIS. Er promovierte zum Dr. rer. pol. mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen und Finanzierung, im Rahmen seiner zweiten Doktorarbeit beschäftigte er sich mit den Auswirkungen textueller Geschäftsberichtsinformationen auf die Kapitalmarkteigenschaften börsennotierter Gesellschaften.
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14. Februar 2020 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Refinitiv – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt am Main
Referent: Thomas Gütle, Managing Partner, PrimeraAdvisors; ehem. geschäftsführender Gesellschafter, US Treuhand
2020 wird ein spannendes Jahr in den USA: Die größte Volkswirtschaft der Welt befindet sich im elften Jahr des Aufschwungs und bereitet sich auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen vor. Handelsstreitigkeiten mit China oder der Konflikt mit dem Iran halten nicht nur die amerikanische Bevölkerung in Atem, sondern auch die US-Wirtschaft und den Immobilienmarkt.
Welche Investment-Opportunitäten bieten sich derzeit in den USA und wie können sich Anleger in der aktuellen "mature phase" des US-Marktzyklus positionieren? Wir glauben zwar die USA zu kennen, doch vergessen wir oftmals die "deutsche Brille" abzusetzen, wenn wir über den Atlantik schauen. Die folgenden Themen können dabei helfen, die Vereinigten Staaten und den amerikanischen Immobilien-Investmentmarkt besser zu verstehen:
• Was man über die USA und ihre föderale Struktur wissen sollte
• Ein besonderer Blick auf die US-Volkswirtschaft im internationalen Vergleich
• Einfluss demographischer und sozialer Trends auf Real Estate Investments
• Überblick zur volkswirtschaftlichen Lage und zum Immobilienmarkt sowie Investmentempfehlungen in 2020
• Was wir vom amerikanischen Mietendeckel lernen können
• Nachhaltigkeit und Klimaschutz - sind die USA grüner als wir glauben?
• Was bedeuten die Präsidentschaftswahlen für den US-Immobilienmarkt?
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18. Oktober 2019 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Refinitiv – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt am Main
Referent: Jonas Weisbach, Portfoliomanagement / ESG Strategy Analyst, Union Investment Privatfonds GmbH
2015 haben die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit den 17 UN Sustainable Development Goals verabschiedet. Was zum Teil als rein politisches Rahmenwerk für nachhaltige Entwicklung verstanden wird, unterstreicht jedoch explizit die Notwendigkeit einer Partnerschaft zwischen Regierungen, Privatsektor und Zivilgesellschaft zur Erreichung der Ziele. Wie kann man durch nachhaltiges Investieren einen Beitrag zu den SDG leisten und wie lassen sich die 17 Ziele mit ihren 169 Unterzielen sinnstiftend in die Beurteilung von Unternehmen sowie den Investmentprozess integrieren?
•Der SDG Investment Case – Von ESG Risiken zu den Chancen nachhaltiger Entwicklung
•SDG investierbar machen – Wie identifiziert man Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsmodellen?
•Research – Welche Datenquellen können genutzt werden?
•SDG Integration – Berücksichtigung in Nachhaltigkeitsbewertung, Portfoliomanagement und Reporting
•Engagement – Wie erzielt man positive Wirkung durch aktiven Dialog mit Unternehmen?
Zu dieser Thematik referierte Jonas Weisbach.
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13. September 2019 von 12:00 bis 13:30 Uhr
DVFA Center, Mainzer Landstr.37-39, 60329 Frankfurt am Main
Referent: Thorsten Roland Wegener, Honorar Dozent; ehem. Leiter Structured Equity Products, Bear Stearns London, Managing Director & Principal. Retired.
Welches Instrumentarium zur Markteinschätzung und zum Risikomanagement steht Investoren, Spekulanten und Händlern in Finanzmärkten, die durch negative Zinsen, Zentralbankinterventionen, steigenden geopolitischen Spannungen und nicht enden wollenden Konjunkturzyklen, die den zuverlässigen Preisfindungsmechanismus freier Kapitalmärkte zumindest in Frage stellen, noch zur Verfügung? Können Optionsmärkte dabei helfen die zukünftige Entwicklung an den Finanzmärkten einzuschätzen? Diesen Fragen widmete sich Thorsten Roland Wegener.
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14. Juni 2019 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Refinitiv – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt am Main
Referent: Simon Steiner, Partner, HERING SCHUPPENER, Frankfurt am Main
Im Hinblick auf die sich stetig wandelnde Finanzmarktkommunikation beschäftigte sich Herr Steiner mit Fragen der Finanzkommunikation und strategischen Positionierung, insbesondere bei der Kommunikation im Rahmen von Börsengängen und Kapitalmarkttransaktionen. Im Folgenden die Themenpunkte seines Vortrags:
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26. April 2019 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Refinitiv – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt am Main
Referent: Dr. Hans-Peter Rathjens, CEFA, Global Economics & Strategy, Allianz Global Investors
Im Hinblick auf die kommenden Europawahlen beschäftigte sich Herr Dr. Rathjens mit der Frage, ob die Europäische Union überleben kann und welche Implikationen sich für Anleger ergeben können. Die Themenpunkte im Einzelnen:
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15. März 2019 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Refinitiv – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt am Main
Referent: Dr. Bernhard Fiedler, Senior Associate, Norton Rose Fulbright LLP
Dr. Fiedler beschäftigt sich im Banking Team von Norton Rose Fulbright insbesondere mit der Bedeutung der Benchmark-Reform für Kreditfinanzierungstransaktionen.
Nach einem kurzen Überblick über die LIBOR Historie hat sich Dr. Fiedler folgenden Themenpunkten gewidmet:
Diese Veranstaltung fand mit Unterstützung von Frankfurt Main Finance statt.
Für diese Veranstaltung erhalten Sie im Rahmen der DVFA Selbstauskunft 2 Credit Points.
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Die Veranstaltung exklusiv für DVFA Mitglieder
15. Februar 2019 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Refinitiv – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt am Main
Referent: Dr. Thomas Beyerle, Managing Director, Catella Property Valuation GmbH
Der Immobilienmarkt befindet sich aktuell im zehnten Jahr einer Aufschwungphase. Das Transaktionsvolumen ist von Jahr zu Jahr gestiegen, Vermietungsmärkte boomen, der Bedarf an Flächen steigt und steigt. Der Markt kann die Nachfrage kaum mehr stillen.
Sind wir jetzt am Ende einer Zyklusphase angekommen? Was lehren uns die beiden letzten Zyklen im Hinblick auf kommende Entwicklungen?
Die DVFA Kommission Immobilien hat zu der Thematik das Positionspapier „Investorenverhalten“ erarbeitet, das Dr. Thomas Beyerle vorgestellt hat. Mit Blick auf die Jahre 2001 und 2008 erläuterte Dr. Thomas Beyerle die Wirkungen von endogenen Schocks und diskutierte, was den aktuellen Aufschwung beenden könnte, und ob er eher durch eine weiche Abkühlung oder einen harten Schnitt gekennzeichnet sein könnte. Wie gehen Investoren mit dieser Situation um? Die Veranstaltung war ausgebucht!
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23. November 2018 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Refinitiv – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Ingo R. Mainert, Managing Director, CIO Multi Asset Europe, Allianz Global Investors GmbH & Mitglied des geschäftsführenden Vorstands DVFA e.V.
"Ausblick auf die Konjunktur und die Kapitalmärkte in 2019"
Ingo R. Mainert hat zum Ausblick auf 2019 insbesondere zu folgenden Fragen Stellung genommen:
- Sind die Börsen politischer geworden?
- Wann ist die nächste Rezession zu erwarten?
- Was machen Fed und EZB?
- Wie reagieren die Renten-, Devisen- und Aktienmärkte?
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26. Oktober 2018 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Refinitiv – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referenten: Tim Gaumer (Director Fundamental Research) und Joe Rothermich (Director Quant and Data Science), Refinitiv
The investment management industry is undergoing seismic shifts. Growth in the availability of alternative data, alongside massive advances in computing power, has enabled innovative firms and FinTechs to find new opportunities. But what do these changes mean for the industry as a whole? Are smarter machines reducing the value of human investors? Or are they supporting smarter humans?
These questions are not merely philosophical. Investors are now looking for practical ways to utilise alternative data and AI, to supplement the strengths of traditional investment strategies.
This presentation examined the argument for an evolving approach to investing, the innovative strategies firms of different sizes are using and how man and machine in tandem can support smarter investments.
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Chancen durch die Neugewichtung im MSCI und den Start des D-Shares Market an der Frankfurter Wertpapierbörse
Die Veranstaltung exklusiv für DVFA Mitglieder
21. September 2018 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referenten:
- Renata Bandov, Head of Section Listing & Issuer, Deutsche Börse
- Katrin Otto, Member of the Executive Board, CEINEX
- Niels Tomm, Co-CEO, CEINEX, und als Executive Director und Representative of the Board Leiter des Berliner Büros für die Deutsche Börse
- Moderation: Hubertus Väth, Geschäftsführer, Frankfurt Main Finance
Die China Europe International Exchange (CEINEX) ist ein Joint Venture von Deutscher Börse, der Shanghai Stock Exchange und der China Financial Futures Exchange. In den kommenden Wochen geht die CEINEX einen weiteren Schritt auf dem Weg, Europas zentralen Marktplatz für den Handel, das Risikomanagement und die Asset Allocation für börsengehandelte Finanzprodukte, die einen China-Bezug haben oder in Renminbi denominiert sind, aufzubauen.
Die Veranstaltung erläutert die Voraussetzungen, Auflagen und Auswahlkriterien, denen sich chinesische Blue-Chip-Unternehmen, die bereits in China börsennotiert sind, unterwerfen müssen, um in den neuen D-Shares Markt aufgenommen und an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt zu werden. Die Terms & Conditions für die D-Shares sind auch Teil der „lessons learned“ aus den überwiegend negativen Erfahrungen mit den so genannten „Red-Chips“ oder „China Concept Shares“ vor rund zehn Jahren.
Mit der neuen Aktienklasse der D-Shares und den weiteren Produkten der CEINEX lassen sich Chancen aus den Neugewichtungen in den MSCI Emerging Markets und China Inclusion-Indizes und der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas nutzen und neue Anlagestrategien entwickeln.
Welche Möglichkeiten bieten sich, und welche Fragen haben Sie?
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16. März 2018 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referenten: Dr. Stephan Bredt, Vorstandsvorsitzender Green Finance Cluster Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, und Karsten Löffler, Geschäftsführer Green Finance Cluster Frankfurt
“Sustainable Finance” hat nach Jahren des Dornröschenschlafs und eines Daseins in der Nische ganz gehörig an Bedeutung gewonnen. Die ehrwürdige Börsen-Zeitung berichtet derzeit in einer schon mehr als 20-teiligen Serie breit über Nachhaltigkeit im Finanzsektor.
In Frankfurt hat Ende 2017 das Green Finance Cluster Frankfurt (GFCF) seine Arbeit aufgenommen. Es ist ein Projekt des Integrierten Klimaschutzplans Hessen 2025. Gründungsmitglieder sind das Wirtschaftsministerium, die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank), die KfW Bankengruppe, das Center for Financial Studies mit Sitz an der Frankfurter Goethe-Universität, die Frankfurt School of Finance & Management. Unterstützer sind u.a. Deutsche Bank, Commerzbank, DZ Bank, und das Gründerzentrum TechQuartier.
Das Ziel des GFCF wurde von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir klar benannt: die Entwicklung von Methoden und Instrumenten für die praktische Anwendung von Green Finance und Nachhaltigkeit im deutschen Finanzmarkt.
Welche konkreten Ziele und Themenschwerpunkte sich das GFCF vorgenommen hat, wurde den DVFA Mitgliedern bei den Insights vorgestellt.
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Die Präsentation finden unsere Mitglieder im geschlossenen Bereich für DVFA Mitglieder.
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16. Februar 2018 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Philipp Wagner, Director, Head of Digital Transformation & Client Analytics, Deutsche Asset Management International GmbH
Im Zentrum der 30. DVFA Insights standen Herausforderungen, digitale Trends und die digitale Zukunft im Asset Management.
Philipp Wagner, seit 2016 bei Deutsche Asset Management, treibt die digitale Transformation des Unternehmens voran. Vor der aktuellen Aufgabe hat er 10 Jahre als Strategieberater Themen wie digitale Transformation, AI Strategie sowie den Aufbau von Innovationseinheiten in verschiedenen Industrien gestaltet und umgesetzt.
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24. November 2017 – von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Michael Punzet, DZ BANK AG, Research und Volkswirtschaft, Aktien/Industrie
Die Automobilindustrie spielt für und in der deutschen Volkswirtschaft eine dominante Rolle. Diese Aussage hat an und für sich keinen Nachrichtenwert, allerdings wird dieser Aspekt dann interessant, wenn man sich vor Augen führt, dass Dominanz auch Abhängigkeit mit sich bringen kann.
Ist die deutsche Volkswirtschaft zu stark abhängig von der Automobilindustrie, also nicht nur den OEM, sondern auch den Zulieferern? Verhindert die Fixierung auf den Export von “Verbrennern”, also Fahrzeugen mit herkömmlicher Antriebstechnologie, den rechtzeitigen Einstieg in eMobilität, selbstfahrende Autos, und Intermodalität (Zusammenspiel von verschiedenen Transportmitteln und -systemen)? Mehr noch: wie ist es um die Fähigkeit einer Industrie und ihrer Lieferketten bestellt, den Wandel von herkömmlichen zu elektrischen Antriebstechnologie zu bewältigen, der radikale Änderungen an der Belegschaft, Produktion und Materialversorgung mit sich bringen wird? Können wir “elektrisch” überhaupt, angesichts vieler kritischer Stimmen (sogar aus dem Lager der Grünen), die Engpässe bei der Stromversorgung (Tanken) und den Transportnetzen sehen.
Inwieweit ist das Propagieren einer e-mobilen Zukunft politischer Zweckoptimismus, der durch wirtschaftliche und technologische Fakten kaum noch unterstützt wird?
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29. September 2017 – von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Michael Schmidt, CFA, Geschäftsführer Deka Investment, Vorstandsmitglied DVFA
Die Europäische Kommission hat unter der Schirmherrschaft von gleich zwei EU-Kommissaren, Valdis Dombrovskis und Jyrki Katainen, Anfang 2017 die „High-Level Expert Group on Sustainable Finance“ (HLEG) eingesetzt. Sie soll konkrete Empfehlungen für die EU-Kommission erarbeiten, wie Finanzbranche und Nachhaltigkeitsziele künftig noch stärker in Einklang gebracht werden können.
Im Juli hat die HLEG der Öffentlichkeit erste Ergebnisse in einem Zwischenbericht vorgestellt. Der Bericht analysiert die gegenwärtige Situation und zeigt Handlungsoptionen auf, gibt aber auch schon erste konkrete Empfehlungen. Die Bestandsaufnahme umfasst darüber hinaus Zielkonflikte, Dilemmata und insbesondere Hemmnisse.
„Sustainable Finance“ wird die Ausgestaltung der europäischen Politik von morgen mitbestimmen, zeigt jedoch heute schon Wirkung. In Deutschland beispielsweise belegt das die jüngste Initiative der Deutschen Börse und des Rates für Nachhaltige Entwicklung, die gerade vereinbart haben, in einem Hub for Sustainable Finance (H4SF) ihre Aktivitäten zu koordinieren.
Michael Schmidt ist Mitglied der 20-köpfigen EU-Expertengruppe. Er wird darlegen, warum der europäische Finanzsektor das Potenzial hat, eine signifikante Rolle zu spielen beim Übergang in eine Wirtschaft und Gesellschaft, wie sie durch das Klimaabkommen von Paris und der Agenda 2030 der UN mit ihren 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung der Welt vorgezeichnet wird.
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25. August 2017 – von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main.
REFERENT: Marc Pussar, Rechtsanwalt, SKW Schwarz Rechtsanwälte; Referent im DVFA CFMC - Certificate in Financial Markets Competence (Fit & Proper) zu regulatorischen Anforderungen
Sechs Monate vor der Umsetzung der MiFID II herrscht immer noch Verunsicherung in den Märkten, wie einige Regeln der MiFID II z.B. im Bereich Inducements, Corporate Access konkret vom Regulierer implementiert werden.
Die ESMA hat mit ihren Fragen und Antworten z.T. sehr technische Vorschläge und Argumente veröffentlicht. Anfang Juli hat die britische Aufsicht FCA einen 1000-seitigen Bericht veröffentlicht, der viele Antworten und Auslegungen beinhaltet.
RA Marc Pussar gab einen Überblick, welche Punkte der MiFID II in Bezug auf Research und Inducements noch ungeklärt bzw. offen sind.
Die Veranstaltung war komplett ausgebucht. Marc Pussar beantwortete Fragen der Teilnehmer über den gesetzten Zeitrahmen hinaus und die Diskussion wurde auch beim anschließenden Get-together rege fortgesetzt.
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19. Mai 2017 – von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main.
REFERENT: Prof. Dr. Christoph Merkle, Kühne Logistics University, Hamburg und Behavioral Finance Group, Universität Mannheim
Unter den meistgenutzten Investmentstrategien im professionellen Asset Management finden sich Ansätze, die auf Size, Value oder Momentum beruhen. Viele Anbieter vertreiben Fonds, die explizit eine dieser Strategien verfolgen. Historisch betrachtet liegen die Renditen von Aktien mit hohem Buch-zu-Marktwert (Value) klar vor Aktien mit niedrigem Buch-zu-Marktwert (Growth). Noch ausgeprägter ist die Überrendite für in der nahen Vergangenheit erfolgreiche Aktien (Momentum).
Doch was ist der Preis für diese besseren Renditeaussichten? Sind die Strategien mit höherem Risiko verbunden? Darüber herrscht in der akademischen Literatur eine rege Debatte. In der Regel wird dabei versucht, realisierte Renditen in Bezug zu beobachtbaren Risiken zu setzen. Die Ergebnisse sind jedoch uneinheitlich und ein Konsens konnte bisher nicht erzielt werden.
Die Universität Mannheim Business School und die Tilbury University, Tilburg, Niederlande, hat dazu am 18.10.2016 in Kooperation mit der DVFA eine Befragung der DVFA Investment Professionals zu ihren Rendite- und Risikoerwartungen für Aktien durchgeführt. Dies ist eine alternative Herangehensweise unter Verwendung realer Aktiendaten, für die die verfügbaren Informationen auf eine Auswahl relevanter Kennzahlen beschränkt werden. Die Ergebnisse sind mit einer auf Risiko basierenden Erklärung nicht vereinbar. Im Gegenteil, die Teilnehmer halten Value-Aktien und Momentum-Aktien für vergleichsweise sicher.
Im Anschluss an die Präsentation von Prof. Dr. Merkle diskutierten die Teilnehmer die gewonnenen Erkenntnisse in einem offenen Meinungsaustausch.
Die Präsentation und einen Tonmitschnitt finden unsere Mitglieder im geschlossenen Bereich für DVFA Mitglieder.
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10. März 2017 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referenten: Michael Schmidt, Mitglied der Geschäftsführung Deka Investment | Mitglied des Vorstands DVFA & Leiter der DVFA Kommission Corporate Governance sowie Mitglieder der DVFA Kommission Corporate Governance
Die DVFA definiert Corporate Governance nicht schlicht als Erfüllung bzw. Entsprechung des Deutschen Corporate Governance Kodex, sondern als eine vorbildliche und an den Anforderungen von Investoren ausgerichtete Führung und Steuerung des Unternehmens. Corporate Governance ist eine conditio sine qua non, kein Beiwerk oder Schmuck, sondern "gutes", verantwortliches und umsichtiges Unternehmertum, das den Aktionär als Inhaber einbezieht, und seine Rechte achtet.
Jeder Investment Professional verfügt über einen intuitiven Zugang zu Corporate Governance. Jeder Investment Professional hat Wahrnehmung und Auffassungen über die Qualitäten von Vorständen, mitunter auch der Glaubwürdigkeit. Corporate Governance, ohne Zweifel, spielt eine Rolle in der Investmentanalyse, mal bewusst, mal unbewusst.
Was sich ändern kann, ist dass Investment Professionals Corporate Governance systematisch und methodisch strukturiert in die Investmentanalyse und –entscheidung einbeziehen. Mit ihrer Scorecard for Corporate Governance hat die DVFA ein Instrument für Investment Professionals verfügbar gemacht, das sich in einer Studie über den DAX30 bewährt hat. STUDIE
Wir haben die Ergebnisse der Studie diskutiert, und mit Ihnen erörtert, welche Strategien sich für die Investmentanalyse und Corporate Engagement in Bezug auf methodisch-strukturierte Analysen der unternehmerischen Qualität ergeben können. Bis zum Inkrafttreten der MiFID II sind es nur noch 10 Monate. Investoren erwarten von Analysten mehr Investmentideen. Warum nicht über Corporate Governance?
Die Präsentation finden unsere Mitglieder im geschlossenen Bereich für DVFA Mitglieder.
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10. Februar 2017 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Andreas Lipkow, Berater/Consultant
Ein Großteil der aktuellen Handelsumsätze an den internationalen Handelsplätzen wird durch algorithmische Handelsprogramme generiert. Hohe Volatilität ist eine neue unangenehme Begleiterscheinung z.B. während der Veröffentlichung von wichtigen Marktdaten. In den vergangenen Jahren kam es des öfteren zu sog. Flash-Crashs in vielen Assetklassen und die Börsenwelt hat sich so stark verändert, wie niemals zuvor.
Es stellen sich die Fragen, ob dies alles direkte Begleiterscheinung des computergesteuerten Handelsgeschehens sind und ob der Mensch als Marktteilnehmer an den Finanz- und Kapitalmärkten noch eine Chance hat, sich gegen die vollautomatischen Handelsprogramme behaupten zu können?
Andreas Lipkow gab einen spannenden Einblick in die Welt des Hochfrequenzhandels.
Die Präsentation sowie den Video-Mitschnitt finden unsere Mitglieder im geschlossenen Bereich für DVFA Mitglieder.
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16. September 2016 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Sebastian Kahlfeld, Senior Portfolio Manager, Deutsche Asset Management
Die aktuellen Nachrichten um die Ereignisse seit dem Putsch in der Türkei im Juli diesen Jahres sind besorgniserregend - aus politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Perspektive.
Sebastian Kahlfeld diskutierte über folgende Themen:
- Die Türkei und der Westen – Wer braucht wen?
- Wirtschaftswunder Türkei vor dem Ende?
- Türkei 2.0: Regionale Chancen in Wachstumsmärkten
16. September 2016 – von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main.
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22. Juli 2016 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Hubertus Väth, Geschäftsführer, Frankfurt Main Finance
Die historisch sagenhafte Brexit-Entscheidung der Briten mit 72 Prozent Wahlbeteiligung beschäftigt nun die Teilnehmer der Finanzmärkte und die Politiker. Hubertus Väth, Frankfurt Main Finance, verschaffte einer Vielzahl interessierter DVFA Mitglieder einen Überblick über den status quo und gab einen Ausblick auf die kommenden Optionen.
Der Frankfurter Finanzplatz könnte zum Profiteur werden, denn die Stadt ist nicht nur das Zentrum der europäischen Finanzaufsicht, sondern präsentiert sich auch als innerdeutsch unangefochten größtes Finanz-Drehkreuz samt dazugehöriger guter und funktionierender Infrastruktur.
Zentrale Frage wird nun sein, wie der minimalistisch anmutende Artikel 50 des Europäischen Vertrages mitsamt aufgespanntem Umsetzungszeitraum von maximal zwei Jahren Anwendung finden und umgesetzt werden wird. Ein Exit vom Brexit ist ausgeschlossen, sagt Premierministerin Theresa May, und auch Jean-Claude Juncker sowie Martin Schulz haben die Unumkehrbarkeit der Entscheidung betont. Hier lassen sich unterschiedliche Szenarien konstruieren, in die Väth einführte. Sie sind ebenso allesamt von externen Faktoren wie nationalen Wahlen oder dem Status der gewählten Austrittsform abhängig.
Die Teilnehmer stellten viele Fragen, diskutierten während des Lunchs angeregt weiter und gaben ein sehr positives Feedback zu den 22. DVFA Insights.
Die Präsentation sowie den Video-Mitschnitt finden unsere Mitglieder im geschlossenen Bereich für DVFA Mitglieder.
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27. Mai 2016 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Dr. Holger Bahr, Leiter Volkswirtschaft, DekaBank Deutsche Girozentrale
Am 23. Juni stimmen die Briten über den Verbleib in der europäischen Union ab und die Einschätzungen gehen davon aus, dass es ein sehr knappes Rennen zwischen Befürwortern und Gegnern geben wird. Dr. Holger Bahr, DekaBank Deutsche Girozentrale, gab einen profunden und gleichermaßen spannenden Einblick in die wirtschaftlichen Konsequenzen eines Brexit.
Die letzten Umfragen zeigten, dass es noch viele unentschlossenen Wähler gibt. Die Eckdaten sprechen eine klare Sprache, denn 55% der Exporte Großbritanniens gehen in die EU, der Finanzplatz London ist klar von der EU abhängig, und die politische Macht des Landes traditionell auf den alten Kontinent ausgerichtet (mit starken Tendenzen zur Eigenwilligkeit). Mit Blick auf die internationalen Gewichtungen offenbart sich jedoch, dass die EU inzwischen lediglich 15% der Weltwirtschaft ausmacht und neue Geschäftsmodelle durchaus gefragt sein könnten.
Dr. Bahr sagte: Es ist ein politisches Votum, kein wirtschaftliches, und genau dies macht es gefährlich. Die Abstimmung selber könnte einen Schneeballeffekt auslösen, in dessen Folge weitere Mitgliedsstaaten der EU auf die Idee kommen könnten, die Sinnhaftigkeit eines Verbleibs zu hinterfragen.
Dr. Bahr gelang es, eine elegante Schleife in Richtung Fußball, sprich: die anstehende Europameisterschaft zu schlagen und hatte spätestens hier alle Zuhörer in seinen Bann gezogen.
Weitere Informationen finden unsere Mitglieder im geschlossenen Bereich für DVFA Mitglieder.
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22. April 2016 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Gunnar Friede, Senior Fund Manager, Deutsche Asset Management Investment GmbH
ESG, Nachhaltigkeit, CSR... kostet Performance, ist ertragloser Aufwand, ist Augenwischerei und Gutmenschentum? Nein! Der Business Case für verantwortliches Investieren ist klar belegbar: ESG bringt Alpha.
Mit Fragen zum Zusammenhang von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) und der Finanzperformance (Corporate Financial Performance - CFP) haben sich seit den 1970er Jahren mehr als 2200 empirische Untersuchungen beschäftigt. Eine groß angelegte Meta-Analyse bringt nun Licht in das Dickicht der Vielzahl von Veröffentlichungen: Gunnar Friede, Deutsche Asset Management Investment GmbH, präsentiert die Ergebnisse der jüngst von Deutsche Asset Management und der Universität Hamburg veröffentlichten Studie „ESG & Corporate Financial Performance: Mapping the Global Landscape”.
Gunnar Friede stellte fest, dass der Business Case für verantwortliches Investieren klar belegbar ist. Dieses Ergebnis widerlegt damit eine häufig verbreitete Wahrnehmung unter Investoren. Die Studie geht auf ESG-Unterschiede bei Asset Klassen, Regionen, den Bereichen E, S, und G sowie der zeitlichen Stabilität des ESG-Effektes ein.
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18. März 2016 von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Nathan Attrell, European Business Manager, Enterprise & Risk, Unstructured Data Solutions, Thomson Reuters
Schon Keynes behauptete in seinem Beauty Contest Beispiel, dass Finanzmärkte auf Beobachtungen einzelner Marktteilnehmer beruhten, die sich fragten, was denn andere Marktteilnehmer beobachteten. Markt Sentimente zu verstehen und gewinnbringend in eigene Anlagestrategien einzubauen ist ein Erfolgsfaktor.
In den vergangenen Monaten sind verstärkt Ansätze in den Markt gelangt, die in die Kategorie "Big Data fallen". Das "Big" in Big Data bezieht sich auf das Datenvolumen, die Geschwindigkeit, mit der Daten erhoben und transportiert werden, und die Bandbreite von Datenquellen und -typen. Oft wird mit Big Data aber gar nicht der Bestand von Massendaten bezeichnet, sondern Technologien und Software, die zum Auswerten der Daten verwendet werden können.
Sentimente und Meinungen aus Postings in den Social Media und Nachrichten aus verschiedensten Quellen - aus der "Crowd" - werden dabei durch Algorithmen gelesen und analysiert, und zu Sentiment-Aussagen verdichtet.
Nathan Attrell von Thomson Reuters führte bei den DVFA Insights in die Sentimentanalyse-Methodik auf Basis von Big Data ein und zeigte anhand von hochspannenden Researchprojekten, welche Erkenntnisse im Bereich "Daily Signals", "Earning Forecast Strategy", oder CAPM oder MIN Vol im Zusammenhang mit Risk Pricing, aus Sentiment Data gewonnen werden können.
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Rohstoffmärkte im Umbruch - Treibfaktoren und Ausblick
Referent: Eugen Weinberg, Dipl.-Wirtschaftsmathematiker, Commerzbank AG
Der Ölpreis und das Anna-Karenina-Prinzip
Eugen Weinberg, Dipl.-Wirtschaftsmathematiker, Commerzbank AG, überzeugte bei den 18. DVFA Insights mit einem auf den Punkt gebrachten und gleichermaßen kurzweiligen Vortrag als ausgewiesener Experte für Rohstoffmärkte. Das Interesse war groß, die Veranstaltung ausgebucht.
Zur Ausgangslage: Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) belastet den Markt mit hohen Förderquoten und die USA sind über das Fracking scheinbar wieder zu einer Rohstoffmacht geworden. Die Ölpreise bewegen sich auf einem historisch sehr niedrigen Niveau und sorgen für Unsicherheit an den Märkten. Eugen Weinberg sieht die Rohstoffmärkte am Ende eines Superzyklus.
Dem Anna-Karenina-Prinzip folgend ist die Familie der Rohstoffe mit Brentöl, Gold und Kupfer unglücklich, solange der Barrel Öl unterbewertet ist. Die Entwicklung der Rohstoffpreise sei aber auch ein Spiegelbild der Wirtschafts-, Geld- und Geopolitk insgesamt, so Weinberg. Risiken drohen zum Beispiel aus China, das „too fast and too furios“ gewachsen ist und die Märkte mit einer hohen Nachfrage an Rohstoffen befeuert. China ist auch ein besonders hartnäckiger Fall in Sachen Korruption und Umweltverschmutzung - das alles kann die Nachfrage spürbar bremsen. Geopolitische Risiken drohen aus dem politisch angespannten Mittleren Osten.
Eugen Weinberg ging im Anschluss auf die vielen Fragen der DVFA Mitglieder ausführlich ein und fügte als Exkurs noch einen Einblick in die Ölpreisbeeinflussung durch die OPEC hinzu.
Die 18. DVFA Insights schlossen traditionell mit angeregtem Lunch-Networking, bei dem die Öl-Diskussion weiter geführt wurde.
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Update MiFID II
Referenten: Frank Herring, Allen & Overy LLP, und Dr. Joachim Kayser, PwC Legal
Unsere Mitglieder hatten wir am 23. Dezember des vergangenen Jahres über Tendenzen bei MiFID II unterrichtet. U.a. scheinen "harte Positionen" insbesondere in Bezug auf Research weicher zu werden, auch wenn sich die Regulierungsszene bislang nur auf inoffizielle Statements verlassen kann. Es ist sicher leichtfertig, schon jetzt zu spekulieren, dass sich die politischen Entscheider eines Besseren besonnen haben.
Aber es gibt einen Hoffnungsschimmer am Horizont. Auch wenn es für eine Entwarnung noch zu früh ist, gibt es neue Entwicklungen, über die Sie Frank Herring, Allen & Overy LLP, und Dr. Joachim Kayser, PwC Legal, informierten.
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20. November 2015 – von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters – 18. Stock im Messeturm in Frankfurt/Main
Referent: Roland Ullrich, CFA, Brain & Business
Moderne bildgebende Verfahren erlauben es uns heute, Abläufe im Gehirn sichtbar zu machen und damit das menschliche Verhalten im Umgang mit Geld neurowissenschaftlich zu analysieren.
Wie wird Geld in unseren Köpfen repräsentiert und welche neuronalen Strukturen sind mit der Verarbeitung von Geld befasst? Anhand vieler Beispiele aus dem Labor und aus der realen Wirtschaft lassen sich irrationale Finanzentscheidungen und der enorme Einfluss von Emotionen auf unser Verhalten an den Kapitalmärkten darstellen.
Hirnforscher sind heute in der Lage, Anlegerverhalten vorherzusagen und zu beeinflussen. Es gibt Methoden und Instrumente, die Investoren helfen, an den Finanzmärkten nachweislich – im ökonomischen Sinn - bessere Entscheidungen zu treffen.
Bereits auf dem 5. DVFA Asset Management Forum am 29. September fanden die hochinteressanten Thesen Roland Ullrichs großen Widerhall. Umso mehr freuten wir uns, den Referenten nun im Rahmen unserer Insights begrüßen zu können!
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Studie German Debt 2015: Lieber Stockholm als Rostock finanzieren?
Referent: Markus Hesse, CEFA, IRE|BS International Real Estate Business School, Universität Regensburg
Immobilienportfolios von Banken und institutionellen Anlegern stehen im Fokus der im dritten Jahr von IRE|BS International Real Estate Business School in Zusammenarbeit mit VDP Verband Deutscher Pfandbriefbanken durchgeführten Studie German Debt 2015. Insgesamt 24 vor Ort geführte Gespräche waren die Basis für einen Marktüberblick in die Marktransparenz gewerblicher Immobilienfinanzierung, in die Markus Hesse, CEFA, IRE|BS International Real Estate Business School, Universität Regensburg - als einer der Autoren neben Prof. Dr. Tobias Just, IRE|BS - einführte.
Hoher Wettbewerbsdruck, der Kampf um Erträge und Margen, der Anstieg der Immobilienpreise und die Niedrigzinsphase sind einige wichtige Schlagwörter, die das Marktumfeld allgemein kennzeichnen.
Hesse widmete der Flächenexpansion als besonders interessanter Thematik viel Raum. Er berichtete, dass Finanzierer sich wieder auf die Top-Standorte und die Lagen im Ausland besinnen. Bei der Top 7-Finanzierung in deutsche Großstädte konzentriert sich allein 1/3 des Anlagevolumens auf Berlin. Anstatt einer Flächenexpansion in die A-Lagen der B-Städte priorisieren die Institutionellen inzwischen gerne ausländische Standorte, die aber entsprechend gehedged werden müssen. Ausländische Investments beträfen aber eher die „großen Tickets“.
Ein zweites Ergebnis der Studie zeigt, dass „das Neugeschäftswachstum in Höhe von 9% seit Jahren zum ersten Mal wieder einstellig (2011-2013: +15 bis +22% p.a.) ist – aber immer noch auf hohem Niveau“. Die Segmente, die am stärksten zulegen konnten, waren „Bauträgerfinanzierungen, die Finanzierung von Betreiberimmobilien sowie von Wohninvestments durch institutionelle Investoren“.
Das Lunchmeeting schloss mit einer Diskussion.
Zu den Webseiten mit weiteren Informationen:
http://www.irebs-immobilienakademie.de/irebs-standpunkt/irebs-standpunkt-nr-41/
http://german-debt-project.de/
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Globale Konjunktur und Kapitalmärkte - Das Beste liegt hinter uns
Referent: Dr. Hans Jäckel, Senior Advisor, Research und Volkswirtschaft, DZ BANK AG
Die Emerging Markets können aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr die Rolle des globalen Wachstumsmotors spielen, aber auch die Industrieländer können in den nächsten Jahren kaum starkes Wachstum generieren.
Wenn die extrem expansiven geldpolitischen Impulse entzogen werden, nähert sich der Wachstumszyklus seinem Verfallsdatum. Entsprechend dürfte auch der Großteil des Aufschwungs am Aktienmarkt hinter uns liegen, und die Renditen sollten weiter niedrig bleiben.
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+++ 13. DVFA Insights: Professional Conduct +++
Referent: Dr. Henrik Pontzen, Mitglied des Vorstands DVFA e.V.
Fintegrity - Weniger Compliance durch mehr Haltung? Ethik als Chance für die Finanzindustrie
Kontrolle und Compliance stoßen an ihre Grenzen. Es gibt Banken mit mehr als 1000 Kontrollmechanismen, über 100 Handbücher für Geschäftsprozesse und Compliance-Regeln. Und doch scheint es, als ließe sich die Flut der Fehler oder gar Verfehlungen und der daraus resultierenden Risiken nicht eindämmen.
Dr. Pontzen ging anhand zahlreicher Beispiele der Frage nach, was die Finanzindustrie von der Ethik lernen kann. Auch skizzierte er, wie durch einen Berufskodex die Flut einzuhaltender Regeln eingedämmt werden könnte.
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+++ 12. DVFA Insights: EBITDA Improvement X-Ray +++
Referent: Dr. Tobias Eichner, Partner und Private Equity Practice Leader Central Europe, Oliver Wyman
"EBITDA Improvement X-Ray – The Shortcut to Operational Value Creation in Private Equity Portfolio Firms"
Im Kontext der hohen Unternehmensbewertungen an den weltweiten Märkten wird es für Private Equity-Unternehmen immer wichtiger, operative Ertragspotenziale bei ihren Portfoliogesellschaften vollständig auszuschöpfen. Nur so kann die Branche ihr Versprechen, überdurchschnittliche Kapitalrenditen zu generieren, auch weiterhin erfüllen. Auch über Private Equity hinaus sind aktive Shareholder und Manager angehalten, Verbesserungspotenziale in Unternehmen zu lokalisieren und diese konsequent und zielgerichtet zu heben, um die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Dabei ist die größte Herausforderung für Private Equity-Fonds und Industrieunternehmen, die richtigen Werthebel zu priorisieren und im Rahmen eines gezielten, kurzfristigen, aber dennoch wirkungsvollen Programms umzusetzen. Oft ist die fehlende Fokussierung auf die wesentlichen Maßnahmen, die kurz- bis mittelfristig den höchsten Beitrag zum Erfolg liefern, ein Grund für enttäuschende Ergebnisse.
Dr. Eichner ging auf diese Herausforderungen ein und zeigte auf, wie Industrieunternehmen sie heute erfolgreich angehen können.
Auf welche Kostenblöcke sollten sich Unternehmen in einem "Scan" nach Potenzialen fokussieren? Wie kann eine strukturierte Bewertung von Ertragspotenzialen sichergestellt werden? Wie hoch sind die Potenziale, die sich durch den "X-Ray"-Ansatz realisieren lassen und wo liegen diese typischerweise? Wie schnell und mit welchem Aufwand können Potenziale gehoben werden?
Die OLIVER WYMAN Studie finden Sie hier online.
Mit freundlicher Unterstützung von
Referent: Dr. Tim Gaumer, CFA, Global Director of Fundamental Research Thomson Reuters
Am 29. April referierte Dr. Tim Gaumer, CFA, Global Director of Fundamental Research Thomson Reuters, zu "Analyzing Corporate Credit- and Bankruptcy Risk". Dr. Tim Gaumer gab eine fundierte und hochinteressante Einführung in das Kreditrisiko-Modell von StarMine.
StarMine setzt auf R.C. Merton auf, der sich grundlegend mit der kausalen Modellierung der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen beschäftigt hat. StarMine erlaubt unter Einbezug vielfältiger Erhebungsdaten auf Objekt- und Metaebene zuverlässige Vorhersagen in Bezug auf Kreditrisiko-Größen: Neben "klassischen" Indikatoren kommt unter anderem der Einsatz des sogenannten Text Mining Models zum Zuge, das großes Interesse bei den Zuhörern hervorrief. "This very unique component of StarMine Credit Risk applies sophisticated text mining algorithms to StreetEvents earnings conference call transcripts, financial statements and other regulatory filings, Reuters News, and select broker research reports to identify language that is predictive of credit risk."
Das Lunch Meeting war federführend von Thomson Reuters organisiert. Für die DVFA begrüßte Michael Schmidt, Vorstandsmitglied DVFA e.V., die Gäste in den Räumlichkeiten von Thomson Reuters.
Für weitere Informationen sind Sie herzlich eingeladen, die folgende Webseite zu besuchen: http://www.starmine.com/
Federführend ausgerichtet von
+++ DVFA Insights +++
Die Veranstaltung exklusiv für DVFA Mitglieder
Am 27. März 2015 fand das DVFA Lunch Meeting zum Thema MiFID II Regulierung mit Dr. Joachim Kayser und Martin Weirich von PricewaterhouseCoopers statt.
"Was uns die ESMA mit der MiFID II-Regulierung beschert."
Ab dem 01.01.2017 wird die MiFID II (Markets in Financial Instruments Directive der EU) geltendes Recht im europäischen Raum. Dabei greift die MiFID II insbesondere im Bereich "Inducements" (zu Deutsch: Anreize, Zuwendung) ganz massiv in die für DVFA Mitglieder relevanten Märkte ein, nämlich dem Markt für Wertpapierresearch und damit verbundene Dienstleistungen.
Auch wenn sich noch nicht abschließend sagen lässt, wie Broker und Assetmanager die Anforderungen der MiFID II umsetzen werden, und welche Folgen sich für die Researchindustrie ergeben können, steht so viel schon fest: Wertpapierresearch gilt dann als Zuwendung, wenn es speziell für den Assetmanager angefertigt oder nicht zeitgleich der Öffentlichkeit verfügbar gemacht wird. Als Zuwendung darf es nicht mehr über Commissions beglichen werden, sondern nur aus einem separaten Budget.
Am 19. Dezember 2014 hat die ESMA (European Securities and Markets Authority) zur Implementierung der MiFID II ihr finales Dokument veröffentlicht d.h. es ist zu spät, diesen regulatorischen Akt noch abwenden zu wollen. Jetzt wird es darum gehen, sich mit den nationalen Regulatoren in der Umsetzung darüber zu verständigen, welches akzeptable Umsetzungen sind, und wie sich effektive und effiziente Praktiken identifizieren lassen, die Assetmanager und Broker nicht unnötig belasten.
DVFA-Mitglieder finden die Präsentation sowie den Video-Mitschnitt der Veranstaltung im geschlossenen Mitgliederbereich.
Mit freundlicher Unterstützung von
+++ DVFA Insights +++ Die Veranstaltung exklusiv für DVFA-Mitglieder
Das nächste Lunch Meeting für DVFA Mitglieder findet am 20. Februar statt:
+++ 10. DVFA Insights +++
FinTech und die Bankenwelt
Referent: Matthias Hübner CIIA, CEFA, CFA, Partner Oliver Wyman
"Sind FinTech eine Bedrohung für traditionelle Banken oder deren zukünftige Partner?"
In den letzten Jahren scheinen viele Banken (auch angesichts der Finanzkrise und zunehmender regulatorischer Anforderungen) nicht mehr die notwendige Innovationskraft aufzubringen, um den Chancen wie auch Risiken der fortschreitenden Digitalisierung aller Lebensbereiche angemessen zu begegnen und auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse besser zu reagieren.
Parallel machen sich neue Anbieter die Vertrauenskrise zu nutzen und schießen mit Geschäftsmodellen, die sich auf einzelne Elemente der Wertschöpfungskette im Banking fokussieren, wie Pilze aus dem Boden. Prominenteste Beispiele sind sicherlich Zahlungsanbieter wie PayPal (demnächst als Spin-off von Ebay an der Börse) oder Anbieter von Peer-to-Peer-Krediten wie Lending Club (fulminantes IPO in Q4/2014 und aktuelle Marktkapitalisierung von 7 Mrd. USD).
Doch auch in Deutschland tummeln sich immer mehr FinTechs mit wachsendem Erfolg, wie nicht zuletzt die erfolgreiche Finanzierungsrunde von Kreditech (gerade erst 200 Mio. USD eingesammelt) beweist. Die meisten von ihnen stellen ein konkretes Kundenproblem in den Mittelpunkt und versuchen, dafür eine passende und innovative Lösung zu entwickeln – während viele Banken traditionell eher "vom Produkt her" denken. Bisher reagiert die Branche eher zaghaft auf diese Herausforderung.
Doch wie sollte die "richtige" Antwort von Banken aussehen? Entstehen hier die Konkurrenten der Zukunft, die es mit aller Verve zu bekämpfen gilt? Oder können Banken nicht vielmehr von diesen dynamischen Firmen lernen? Sind es vielleicht sogar ihre natürlichen Kooperationspartner in der Zukunft?
20. Februar 2015 – von 12:00 bis 13:30 Uhr
bei unserem Kooperationspartner Thomson Reuters
Anmeldung
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Referenten: Harald Heider und Harald Schnitzer, Research und Volkswirtschaft Aktienindustrie, DZ Bank AG
"Alles Hype!", oder "Früher war alles aus Holz" - Internetaktien auf dem Prüfstand
Einführung
Internetunternehmen sind plötzlich wieder in aller Munde. Die Börsengänge von Zalando und Rocket Internet in Deutschland sowie Alibaba in den USA haben Unternehmen, die sich im Geschäftsfeld Internet bewegen, wieder in den Fokus der Investoren gerückt. Gleichzeitig drängt sich vor dem Hintergrund dieser neuen Euphorie die Frage auf, wie die Fehler der späten 1990er Jahre, also unrealistische Kursziele und Überbewertungen, vermieden werden können.
Ein Markt mit Wachstumspotenzial
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Referenten: Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer, IRE|BS Akademie, Universität Regensburg und Michael Müller, Partner, Deloitte
Einführung
Was sollen wir von einer Branche halten, aus deren Mitte der Manager eines Unternehmens frei heraus zu Protokoll gibt "Wir sind nicht innovativ"? Um die Immobilienwirtschaft geht es hier. Gefragt haben im Rahmen ihrer Studie "Innovationen in der Immobilienwirtschaft" der Regensburger Immobilien-Professor und IRE|BS-Geschäftsführer Tobias Just sowie Michael Müller, Partner bei der Unternehmensberatung Deloitte. Just erklärt die auf den ersten Blick überraschende Aussage so: "Lange Zeit konnte man mit Immobilien leicht viel Geld verdienen, egal, in welchem Segment. In so einem Umfeld braucht man keine Innovation. Und deshalb lag das Thema lange brach."
Doch immer deutlicher wird: Unternehmen aus anderen, innovativen Branchen entdecken die Immobilienwirtschaft und entwickeln neue Geschäftsmodelle. Etwa Google. Der Suchmaschinenkonzern bewirtschaftet mittlerweile Thermostate und gewinnt so wertvolle Daten über das Heizverhalten von Mietern. "Darauf hätte auch ein traditionell der Immobilienwirtschaft zugehörendes Unternehmen kommen können", sagt Just, "aber dieses Renditepotenzial wird nun außerhalb der Branche abgeschöpft." Auf den 8. DVFA Insights erläuterten die Studienmacher, was die Innovationskraft der Branche hemmt, und wie man das zweifelsohne kreative Potenzial ihrer Vertreter heben kann.
Warum Innovation?
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Referent: Ralf Raebel, CIIA, CEFA, Research und Volkswirtschaft, Structured Credits, DZ BANK AG
Einführung
Im Zuge der Subprime-Krise haben viele Investoren den Verbriefungsmärkten den Rücken gekehrt. Dies betrifft nicht nur den US-Markt – auch europäische Verbriefungen gerieten trotz ihrer guten Performance mit in den Abwärtssog. Seit der Ankündigung von Mario Draghi in großem Stil ABS-Papiere kaufen zu wollen, sind diese nun wieder in aller Munde. Die Programme sollen laut EZB den Markt und damit die Kreditvergabe der Banken ankurbeln.
Nutzen von ABS
Asset Backed Securities haben zum einen den volkswirtschaftlichen Nutzen, dass sie künstlich "AAA-Material" herstellen, indem sie das Risiko in den unteren Tranchen der Struktur bündeln. Aus Investorensicht bieten sie eine Diversifikationsmöglichkeit und attraktive Renditen, für Banken sind sie ein Mittel zur Refinanzierung. Generell liegt der Vorteil von ABS darin, dass sich über sie Asset Klassen und Strukturen erschließen lassen, die über die klassische Fixed Income Welt nicht zugänglich sind ("Alternative Credits"). Allerdings muss beachtet werden, dass es analyseintensive Instrumente sind, deren Qualität sehr unterschiedlich ausfallen kann.
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Die Veranstaltung exklusiv für DVFA-Mitglieder
Wir freuen uns, dass die +++ DVFA Insights +++ einen so großen Zuspruch aus den Mitgliederreihen erfahren!
Das Lunch-Meeting für DVFA-Mitglieder fand am 26. September statt:
+++ 6. DVFA Insights: Smart Beta +++
Referent: David J. Mark, Executive Director MSCI
Multi‐Faktor Index Strategien in institutionellen Portfolios: Das Alpha von heute ist das Beta von morgen
Manche nennen es "Smart Beta" oder "Advanced Beta", bei MSCI wird es "Factor Investing" genannt: David J. Mark wird eine Abgrenzung von unterschiedlichen Faktor-Prämien vornehmen. Welche passenden investierbaren Indizes gibt es dazu? Einzelne Faktoren sind zyklisch und eine Kombination verschiedener niedrig korrelierter Prämien führt zu Diversifikationseffekten und effizienteren Portfolios.
Die Präsentation sowie die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie im DVFA-Netz - bitte loggen Sie sich ins DVFA-Netz ein und gehen Sie dort in den Mitgliederbereich.
Die DVFA Insights finden als Lunch-Meetings in Kooperation mit Thomson Reuters monatlich statt.
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Am 22. August fand das 5. Lunch-Meeting für DVFA Mitglieder statt:
+++ 5. DVFA Insights Pharma Futures +++
Referent war Dr. Stephan Schneider, Senior Executive Advisor und Geschäftsführer PwC Strategy&.
Die Präsentation finden Sie im DVFA-Netz - bitte loggen Sie sich ins DVFA-Netz ein und gehen Sie dort in den Mitgliederbereich.
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Am 25. Juli veranstalteten wir ein weiteres Lunch-Meeting exklusiv für DVFA-Mitglieder:
+++ 4. DVFA Insights Primer Rechnungslegung +++
Referent war Guido Fladt von PwC. Seine Präsentation finden Sie im DVFA-Netz - bitte loggen Sie sich ins DVFA-Netz ein und gehen Sie dort in den Mitgliederbereich. Dort finden Sie auch die Video-Aufzeichnung der kompletten Veranstaltung.
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Das Interesse an CoCo-Bonds ist groß, das zeigten die dicht gefüllten Reihen bei den +++ 3. DVFA Insights +++. Ralf Frank führte in das Thema ein und nahm Bezug auf das von der DVFA kürzlich veröffentlichte Positionspapier: In ihrem "DVFA Kompendium Contingent Convertible Bonds (CoCos)" beleuchtet die DVFA diese Anlageform und ihre möglichen Ausgestaltungen. "Für Privatanleger sind CoCos aufgrund der Komplexität der Papiere eher ungeeignet", erklärte Ralf Frank, Generalsekretär der DVFA und Autor des Positionspapiers. "Nicht nur ist die Stückelung zu hoch, sondern die Konditionen von CoCos sind in aller Regel hochkomplex und erfordern ein gutes Verständnis der Rechnungslegung von Banken." Zudem seien CoCos riskante Investmentvehikel, die meist von Ratingagenturen mit der Ratingnote 'C' (hoch spekulativ) versehen würden.
Marc Hellingrath, Union Investment Privatfonds GmbH, erläuterte die Anwendung und Risikogewichtung von CoCos in seinem Tätigkeitsbereich. TIER 2-CoCos böten mehr Rendite als klassische TIER 2-Anleihen, dienten jedoch auch der Verlustabsorption, so Hellingrath. Additional TIER 1-CoCos dienten ebenfalls der Verlustabsorption und unterlägen einer höheren Kuponsicherheit. Der Aufbau des regulatorisch – Stichwort "Basel III" – geforderten Eigenkapitals sei über CoCos deutlich günstiger als frisches Eigenkapital. Die Anleihen träfen auf reges Interesse und in den meisten europäischen Ländern existierten mittlerweile klare Regeln für CoCo-Anleihen, betonte der Referent. Hellingrath sagte, es gäbe Gründe für die berechtigte Annahme, dass Contingent Convertibles ein dynamisches Wachstum bevorstehe. Das Publikum reagierte mit vielen Fragen auf Hellingraths Ausführungen, die von ihm engagiert und kompetent beantwortet wurden.
Für vertiefende Informationen zu den DVFA Insights CoCo-Bonds loggen Sie sich bitte ins DVFA-Netz in den Mitgliederbereich ein. Dort finden Sie auch die Aufzeichnung der Veranstaltung.
Die DVFA Insights finden als Lunch-Meetings in Kooperation mit Thomson Reuters monatlich statt. Interessierte Mitglieder sind schon jetzt herzlich eingeladen, sich den 25. Juli vorzumerken, an dem ein Primer zur Rechnungslegung auf der Agenda steht.
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Eine Veranstaltung exklusiv für DVFA-Mitglieder
Eine industrielle Revolution durch Additive Manufacturing auf breiter Basis ist aktuell kaum zu erwarten. Revolutionär ist allerdings die Entwicklung der Additive Manufacturing-Technologie in einigen hochspezialisierten Industriesektoren – sie bietet dort gute Chancen für entsprechende Produktanbieter.
Dr.-Ing. Bernhard Langefeld, Principal von Roland Berger Strategy Consultants, fesselte die Zuhörer mit seinem im wahrsten Sinne des Wortes anschaulichen Vortrag. Ergänzt durch Daten zur Entwicklung von ausgewählten 3D-Unternehmen durch Oliver Riehl von Thomson Reuters entstand ein gutes Bild der aktuellen Lage in der Branche.
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Die Branche im Spannungsfeld zwischen technologischer Innovation, traditionellen Usancen und den Erwartungen der Anleger
"DVFA Insights Automotive" eröffnete am 24. Februar ein neues Veranstaltungsformat der DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V. in Kooperation mit Thomson Reuters. Die erste Veranstaltung gab aktuelle Einblicke in die Branchentrends des Automobilmarktes. Welche technologischen Innovationen bestimmen die Branche? Wie performen Automotive-Aktien und -Anleihen im Vergleich zu anderen Sektoren?
Sprecher waren Henner Lehne, Senior Director, Light Vehicle Forecasting, IHS Automotive, und Dominik Jahnke, Client Specialist, Thomson Reuters. Ralf Frank, Generalsekretär DVFA e.V., moderierte.
Holger Lehne sprach über Märkte und Trends: "Die Automobilindustrie im Wandel: Wachstum in alten, Schwäche in neuen Märkten?"
Die "Rotation" bei den Wachstumsaussichten in der Weltwirtschaft ist in vollem Gange. Die Expansion in den Industrieländern wird 2014 stark genug sein, um als Rettungsanker für die schwächelnden Schwellenländer zu fungieren, sagte Lehne. 2014 werde ein weiteres Rekordjahr für die globale Automobilindustrie mit 3,3 % Wachstum und 85,6 Millionen Neufahrzeugen. Die Marke von 100 Millionen neuen Fahrzeugen werde in 2018 geknackt: Die BRICs überholen die Triade schon in 2016.
Dominik Jahnke unterfütterte mit Daten über die Entwicklungen der Branche insgesamt und explizierte diese anhand von Basiskennzahlen von Tesla Motors, einem US-Marktführer in der Branche, dessen Umsatz pro Mitarbeiter stark ansteigt.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an DVFA-Mitglieder und wird monatlich fortgesetzt werden.
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